Hi, ich bin joanna!

Gründerin des Fit 4 Life 2.0, Autor des Fit Mom 4 Life Kochbuch’s, Fitnesscoach, Host des Fit 4 Life Podcast’s, Mutter von 3, Ehefrau und Hausfrau. Möchtest du mehr über den gesunden Lebensstil erfahren? Dann lade dir mein kostenloses E-Book runter.

10 Anzeichen für eine Hormonstörung – und was du dagegen tun kannst

Hormone sind wie chemische Botenstoffe und steuern fast alle zellulären Vorgänge in unserem Körper. 

Obwohl sie sehr wichtig sind, sind unsere Sexualhormone wie Östrogen, Progesteron und Testosteron für unser Überleben nicht unbedingt erforderlich.

Sie sind für das sexuelle Funktionieren und die Fruchtbarkeit verantwortlich, aber auch für die “Schönheit” – sie sorgen dafür, dass unsere Haut, Haare und Nägel vital und jugendlich aussehen.

Andererseits sind Stresshormone (wie Cortisol und Adrenalin) überlebenswichtig, weil sie Proteine synthetisieren, den Elektrolythaushalt der Zellen aufrechterhalten, den Herzschlag und den Blutdruck regulieren und Glukose in unsere Zellen transportieren – und damit im Wesentlichen unser Gehirn versorgen.

Diese Hormone sind so wichtig, dass in Zeiten chronischen Stresses Cortisol (das “Stresshormon”) auf Kosten von Sexualhormonen gebildet wird. Kein Wunder, dass wir uns in bestimmten Lebensabschnitten nicht mehr wohl fühlen!

Was passiert also, wenn die Hormone nicht mehr gut zusammenspielen?

Selbst bei einem kleinen Aussetzer in der Hormonfunktion können wir oft einen Dominoeffekt erleben. 

Da das Hormonsystem eng miteinander verbunden ist, kann ein hormonelles Ungleichgewicht zu einem weiteren Ungleichgewicht führen, das mehrere Symptome und sich überschneidende Gesundheitsprobleme verursacht.

Die 10 häufigsten Anzeichen dafür, dass du wahrscheinlich an einer hormonellen Störung leidest:

  1. Schlechter Schlaf – Einschlafprobleme oder Schwierigkeiten, durchzuschlafen
  2. Müdigkeit, die nicht durch Schlaf behoben werden kann
  3. Nächtliche Schweißausbrüche und Hitzewallungen
  4. Hartnäckiges Übergewicht und Körperfett, insbesondere um den Bauch herum
  1. Geringe Libido oder sexuelle Dysfunktion
  2. Akne oder andere Hautprobleme
  3. PMS-Symptome
  4. Nebliges Denken (Brain fog!) und Konzentrationsschwierigkeiten
  5. Psychische Probleme – insbesondere Depressionen und Angstzustände
  6. Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit und Wut

Die Hauptursachen für ein hormonelles Ungleichgewicht

Es gibt zwar viele Ursachen, aber hier sind die häufigsten, die ermittelt wurden:

  • Alter und Lebensphase
  • Chronischer Stress
  • Medikamente (z. B. die Pille). Meine persönliche Erfahrung mit der Pille war, wie bestimmt bei vielen von euch, auch nicht allzu gut. Das interessante daran war nur, dass ich es eigentlich nicht mal wusste, was für ein hormonelles Ungleichgewicht die Pille in meinem Körper verursachte, bis ich sie vor einigen Jahren absetzte und staunte, wie schön das Leben sein konnte 😅 Ich fühlte mich wirklich so viel besser, ausgeglichener und hatte mehr Lebenslust. Das ist aber wie gesagt, nur meine Erfahrung und kann von Person zu Person verschieden sein. 
  • Giftstoffe und hormonell wirkende Substanzen wie Xenoöstrogene
  • Schlechte Ernährung und Mangel an wichtigen Nährstoffen
  • Probleme bei der Blutzuckerregulierung
  • Gestörter Tagesrhythmus (zirkadianer Rhythmus)
  • Chronische Entzündungen (z. B. durchlässiger Darm und Entzündungen im Verdauungssystem)

 

Einfache Möglichkeiten, deinen Hormonhaushalt auf natürliche Weise zu unterstützen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen

  • Iss vollwertige Lebensmittel: Verarbeitete, verpackte Lebensmittel, die wenig bis keinen Nährwert haben, bieten auch wenig bis keinen Treibstoff für deine Hormone. 

Achte darauf, dass du lieber frische als verpackte Lebensmittel isst, darunter viel Gemüse, Obst und hochwertige Fleisch- und Eiersorten aus Freilandhaltung und mit Gras gefüttert. Wenn du sie verträgst, solltest du auch Nüsse, Samen und Hülsenfrüchte in angemessener Menge essen.

Getreide und Milchprodukte können bei manchen Menschen hormonelle Probleme verursachen oder verschlimmern.

  • Iss mehr gute Fette: Gute Fette sind für die hormonelle Gesundheit unerlässlich, denn Sexualhormone brauchen Fett als Baustein – und dein Körper kann nur die Fette verwerten, die du ihm gibst.  

Entscheide dich für gute Fette aus vollwertigen Lebensmitteln wie Avocados, rohen Nüssen und Samen, Kokosnussöl, nativem Olivenöl extra, echter Butter oder Ghee (vorzugsweise aus Grasfütterung), Wildlachs und Eiern aus Freilandhaltung – ja, du kannst das Eigelb essen!

  • Treibe täglich Sport: Regelmäßiges Training, Widerstands- oder Krafttraining und ein spezielles Training namens HIIT (High Intensity Interval Training) sind nachweislich besonders förderlich, um unseren Körper UND unsere Hormone fit zu halten.
  • Besserer Schlaf: Ein tiefer, erholsamer Schlaf kann der Schlüssel zur Unterstützung deiner Hormone sein, vor allen anderen Maßnahmen (was aber nicht bedeutet, dass du die anderen ignorieren solltest!)
  • Stressbewältigung und Selbstfürsorge: Die Wahrheit ist, dass Stress für die hormonelle Gesundheit verheerend sein kann. 

Wir müssen fähig werden, den Stress und das “Geschäft” des täglichen Lebens zu bewältigen, indem wir Maßnahmen ergreifen, die unseren Körper UND unseren Geist wieder ins Gleichgewicht bringen – wie gute Ernährung, Bewegung und Schlaf!

Erlerne  bessere Strategien zur Stressbewältigung (z. B. Atemtechniken), trainiere deine Gedanken und achte darauf, dass du dich täglich um dich selbst bemühst.

Wir haben noch ein tolles Rezept für dich!

Hormonfreundliche Cho-Coco-Fettbomben

Zutaten

  • ½ Tasse Mandel- oder andere Nussbutter (zb. Erdnussbutter), ohne Zuckerzusatz 
  • ½ Tasse reines Kokosnussöl
  • 3 Esslöffel rohes, unverarbeitetes Kakaopulver 
  • Stevia, Xylit oder Mönchsfrucht zum Süßen nach Geschmack
  • Silikon-Bonbonform oder Mini-Muffinform

Optionale Zutaten:

  • ein Spritzer echter Vanilleextrakt oder Vanillepulver
  • Zimt oder Ingwer
  • eine Prise rosa Himalaya-Salz oder keltisches graues Salz

Zubereitung

  1. In einer großen Pfanne Kokosnussöl und Nussbutter bei niedriger Hitze schmelzen.
  2. Kakaopulver und den gewünschten Süßstoff einrühren.
  3. Vom Herd nehmen und ggf. Vanille (und andere Zusätze) hinzufügen.
  4. Du kanst die Mischung in einen Becher mit Tülle füllen, um das Ausgießen zu erleichtern.
  5. Die Mischung in Silikonformen oder Mini-Muffinförmchen füllen (etwa 1 Esslöffel der Mischung).
  6. Ins Gefrierfach oder in den Kühlschrank stellen, bis sie fest sind.
  7. Aus den Formen nehmen und in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren.
  8. Beachte, dass jede Fettbombe als eine volle Portion Fett gilt – großartig, um den Appetit zu zügeln, die Lust auf Süßes zu stillen und deine Hormone mit den nötigen Bausteinen zu versorgen!

Hast du etwas aus dem Beitrag lernen können, oder auch schon Erfahrungen damit gemacht? 

Dann schreibe uns gerne!

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