Die “mentale Gesundheit”: ein Thema über das wir eigentlich gar nicht so gern sprechen, oder Elisabeth? Trotzdem finde ich, ist es heute wichtiger als je zuvor, dass wir uns darüber unterhalten.

Da der Mai der Monat der mentalen Gesundheit ist und Ich mich in letzter Zeit mit Elly und verschiedenen anderen Personen darüber ausgetauscht habe, fand ich es eine super Gelegenheit, mit dir zusammen über dieses Thema nachzudenken und hoffentlich auch so einige Tabu's darüber aufzuheben.

In unserer hektischen Welt, ob jetzt am Arbeitsplatz oder zuhause im Haushalt, mit den Kindern, nehmen wir uns of zu wenig Zeit, mal in uns hineinzuhören und herrauszufinden, wie es unserem “Inneren-Ich” wirklich geht und ob vielleicht mal eine Pause für Kaffee und ein Gespräch gut wäre.

Wenn du es mal machst und du merkst, “Nein, eigentlich bin ich nicht wirklich OK”, dann lies weiter!

Ich möchte dir einige hilfreiche Tipps geben, die dich begleiten können.

8 Tipps die dir helfen können, auf deine mentale Gesundheit zu achten und eine ungesunde Mentalität vorzubeugen:

  1. Plane Me-Time in deinen Tag: Wir wissen alle, dass Blumen/Pflanzen Pflege benötigen. Genauso ist es auch mit unserer Gedankenwelt, die sich automatisch mit unserer Hormonwelt verbindet. Deshalb solltest du dir für jeden Tag eine “Ich-Zeit” einplanen In dieser Zeit mache das, was dir Spaß macht, Sport, lesen, beten, Musik hören, singen. Was immer du magst. Dieses klappt bei vielen sehr gut. Wenn du jedoch eine Mama bist die den Alltag spontan meistert, nehme die kostbare freie Zeit die sich dir spontan bietet, und nutze diese produktiv und sinnvoll, lese ein paar Zeilen deines Buches, setzte dich einfach und atme durch oder was immer dir Freude bereitet. Der Trick dabei ist, dass du einmal auf andere Gedanken kommst.
  2. Suche dir Freunde, die dich hochziehen: solche Freunde, die die Sonne auf deinen inneren Garten scheinen lassen. Suche dir ganz bewusst Freunde aus, die dich mit positiver Energie volltanken. Bei denen du dich auslassen kannst, die dir aber ein positives Wort dazu geben und dich ermutigen.
  3. Lerne Nein zu sagen: ohne dabei Schuldgefühle zu haben. Es ist ok, nicht alles hinzukriegen, was du dir vorgenommen hast oder was deine Nachbarin macht. Du bist für deinen Terminkalender verantwortlich, also sag auch ruhig mal Sachen ab und gib, wenn nötig, auch mal eine Hausarbeit und sonstige Verpflichtung an jemanden anderen ab, auch wenn es nicht perfekt ausfällt.
  4. Nimm Gottes Natur als Helfer an: Die Sonne! Es ist bewiesen worden das Personen, die sich in die Sonne setzten und/oder in der Natur spazieren gehen, auch nur für ein paar Minuten, klarere Gedanken fassen können und mutiger sind. Zitrusfrüchte bewirken ebenfalls positive Stimmung, wenn du zum Beispiel ätherische Öl benutzt, wähle Zitrone, oder Wild Orange.
  5. Sprich mit Jemanden: Es ist absolut nicht schlimm und auch nicht zum schämen, sich Hilfe zu holen. Ich kann dir nur eines sagen, mein Leben kriegte so einen richtigen Schubs und neuen Schwung, als ich endlich mal einige sesiones mit einer Psychologen machte und Dinge aufarbeitete, von denen ich nicht mal wusste, dass sie mich zurückhielten. Es kann so befreiend sein! Genauso wie man wegen Brustschmerzen zum Arzt geht, so sollte man auch wegen “Herzschmerzen” und besorgten Gedanken zu einem professionellen Psychologen gehen. Suche dir am Besten jemanden, der sich auf christliche Werte basiert, um zugleicherzeit von der Seite der Psychologie sowie auch von Gottes Wort Heilung zu erfahren.
  6. Mache Sport: fast nichts kann so wirksam gegen schlechter Laune, Angstzustände und Depression sein wie Sport! Glaub's mir, wir haben es selbst in unserer Familie erfahren und Studien haben es bewiesen, dass der Sport bei vielen sogar genauso wirksam ist wie eine Anti-Depressiva Tablette, nur halt ohne all die anderen negativen Nebenwirkungen, die diese mit sich bringen können. Versteh mich nicht falsch, manchmal sind Medikamente nötig und hilfreich, aber zu Anfang geht sehr oft auch vieles mit Bewegung zu verbessern.
  7. Unkraut finden und herrausreißen: Finde den Auslöser für die Dinge, dich bei dir Stress auslösen oder dir allen Mut nehmen und arbeite intensiv damit. Sei dir dessen bewusst und notiere dir die Auslöser und potenzielle Lösungen. Versuche es mit einem Spaziergang, rufe eine Freundin an, geh eine Runde ums Haus, Atme 3 mal langsam und tief ein und aus, sage dir Bibelverse auf, irgendetwas das dich auf andere Gedanken bringt .
  8. Social Media einschränken: wie oft ertappen wir uns dabei, wenn wir nervös, gestresst oder unmutig sind, dass wir nur einfach da sitzen und durch Social Media scrollen?! Aber ist das wirklich das produktivste, dass wir in solcher Situation machen können? Wahrscheinlich nicht! Suche dir lieber etwas von den vorherigen 7 Punkten zu tun und begrenze deine Zeit, die du für Social Media brauchst. Du kannst dir auch eine bestimmte Zeit am Tag setzen, in der du dich mit Social Media beschäftigst und den Rest des Tages hast du “frei”! Glaub mir, es wird dich befreien und dein inneren Garten kann neu aufblühen, wenn du diese Zeit für produktivere Dinge nutzt.

Jede Blumen in unserem inneren Garten ist ein Zeichen von Gesundheit und Wohlbefinden. Mein Wunsch für dich ist, dass du dich rundum, von innen nach Außen wohl fühlen kannst und dich abends friedlich ins Bett legen kannst und abschalten. 

Falls das aber nicht so ist, schau dir die oben genannten 8 Punkte an. Mit welchem willst du anfangen zu arbeiten, Elisabeth ?

Womit hast du in letzter Zeit zu kämpfen oder wo blühen bei dir schon wunderschöne Blumen?

Antworte mir gerne mit einer 🌸 , wenn dir diese E-mail geholfen hat und erzähle mir, wie's dir mit der mentalen Gesundheit im Moment geht.

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