Wusstest du, dass wir mitten in einer stillen Pandemie stecken? 🌎😱 Diesmal ist es kein Covid, sondern Diabetes… 😏 Diabetes nimmt weltweit rasant zu und betrifft jedes Jahr Millionen von Menschen. Früher war Diabetes Typ 2 eher bei älteren Menschen verbreitet, aber mittlerweile sind auch immer mehr junge Menschen davon betroffen – sogar Kinder und Jugendliche. Das macht mir wirklich Sorgen, besonders weil ich kürzlich erfahren habe, dass ein Bekannter in meinem Alter an Typ-2-Diabetes erkrankt ist. Das hat mir gezeigt, wie dringend das Thema ist.

Das Gefährliche an Diabetes ist, dass die Krankheit oft lange unbemerkt bleibt. Viele Menschen merken die ersten Anzeichen gar nicht oder nehmen sie nicht ernst. So wird Diabetes oft erst entdeckt, wenn es schon fast zu spät ist und Organe wie Herz, Nieren oder Augen bereits darunter leiden. ⚠️ Geschweige denn die fehlende Energie! Deshalb ist es wichtig, auf Warnsignale zu achten, regelmäßige Blutanalysen zu machen und zu wissen, wie man vorbeugen kann.

Warum bewusste Entscheidungen der Schlüssel sind

Es wäre leicht, einfach eine Tablette zu nehmen oder sich ein Rezept verschreiben zu lassen und alles so weiterzumachen wie bisher. Doch was wäre, wenn wir stattdessen bewusst die Verantwortung übernehmen und versuchen, durch eine angepasste Ernährung und Lebensweise unsere Gesundheit aktiv zu stärken? Bewusste Entscheidungen haben die Macht, das eigene Leben positiv zu beeinflussen und gesundheitliche Risiken nachhaltig zu senken – das hat unsere Kundin Adelheid am eigenen Leib erfahren. Lies dir hier ihre Geschichte nach und lass dich inspirieren.

Adelheids Weg zur gesunden Veränderung

“Der Tag ist voller Entscheidungen die ich zu treffen habe. Ich entscheide mich, ob ich den Tag positiv angehen will oder nervt schon der lauwarme Kaffee?  Grüße ich freundlich oder überhaupt nicht? Esse ich meinen Apfel roh oder doch lieber als Stolle?

Als ich Anfang 20 war, wurde mir deutlich von einem Arzt gesagt, dass ich eine mögliche Kandidatin für Diabetes sei, weil die Tendenz von mütterlicher auch väterlicher Seite kommt.

Mit diesem Thema setzte ich mich dann sofort auseinander, indem ich Zucker reduzierte. Aber dabei blieb es auch, denn wie ich mit dem Thema umgehen sollte, wusste ich ja auch nicht. Solange die Alarmglocken nicht zu laut läuten, stellt man leider oft die Ohren auf taub.

Seit einigen Jahren bemerkte ich bei meinen jährlichen Laboranalysen, dass der Zuckerspiegel langsam anstieg.

Und zudem bekam ich von den Ärzten gesagt, dass irgendwann ein Pilchen dran sei, um den Körper die Verdauung gewisser Lebensmittel zB Mehlwaren, zu erleichtern. Danach käme dann der Insulin dazu usw. Dann klingelten bei mir die Alarmglocken ziemlich schrill und laut, denn Insulin wollte ich nicht. Ich gab mir nicht zufrieden mit den Vorschlägen der Ärzte. Es schien mir so eine oberflächliche Lösung zu sein.  Ich suchte eine Alternative. Ich habe Gott um Führung gebeten und er hat es getan. 

Als Joanna voriges Jahr ihr Fit4Life Programm startete, war ich dabei. Nach und nach bekam ich ein Gefühl für gesunde Ernährung. Obzwar ich der Meinung war, dass ich mich und die Familie gut ernährte. Ich stiess durch das Program auf eine Ernährungsberaterin und ich ging tatsächlich hin. Ich hätte nicht gedacht, dass ich nochmal zu einer Ernährungsberaterin gehen würde.  Aber Gott führt, indem er die Gedanken lenkt und gewisse Erkenntnisse schenkt. 

Nachdem die Ernährungsberaterin meine Laboranalyse beschaute und ich ihr meine Essgewohnheiten erzählt hatte, sagte sie, dass ich sehr wahrscheinlich eine gewisse Unverträglichkeit habe, die meinen Blutzucker ansteigen lässt.  Das wurde besser untersucht und siehe da, es war auch so. Meine Unverträglichkeit kommt vom Weizenmehl und Zucker. Mir wurde deutlich gemacht, dass ich Mehl und Zucker meiden sollte, um den  Zuckerspiegel wieder zu normalisieren.

Eine gute Nachricht war, dass meine Bauchspeicheldrüse und die Leber  in Ordnung sind. Doch jetzt kam die Frage, wie komme ich an die Ernährung, die ich brauche? Auch da hat mir das Fit4Life 2.0 Programm sehr geholfen und ich lernte Rezepte kennen, die für mich geeignet sind. Wichtig ist dabei, dass man nicht hungert. Ich muss dafür sorgen, dass ich immer etwas im  Haus habe, das ich gerne essen will und darf. Davon gibt es reichlich, man muss nur kreativ werden.  

Es ist eine persönliche Entscheidung, ob ich mich gesund ernähren will oder auch nicht. Ich entschied mich für die gesunde Ernährung  und das ist tatsächlich der größte Schritt, den man machen muss. In meinem Fall habe ich eine radikale Wende von heute auf morgen in meiner Ernährung gemacht. Ich esse nichts Süßes mehr außer Obst und auch kein Gebäck von Weizenmehl. 

Diese Ernährungsumstellung  muss ja natürlich nicht so radikal sein, denn Schritt für Schritt ist auf jeden Fall leichter. Doch der Körper gewöhnt sich erstaunlich schnell an eine Änderung.

Wenn man mich fragt, wie ich es gemerkt oder gefühlt habe, dass etwas nicht stimmt, kann ich darauf wenig antworten. Ich sah es an meinen Laboranalysen, dass der Zucker stieg, das war alles.

Mein Körper hatte sich mit den Jahren entzündet, weil ich immer wieder ohne zu wissen  Weizenmehlspeisen und gewöhnlichen Zucker gegessen habe, was dieser schwer verarbeiten kann. Dieses wird auf Dauer für den Körper zu viel und er reagiert. In meinem Fall stieg der Zucker im Blut.  Ich hatte auch  Beschwerden wie zB immer eine gereizte Vagina, Stuhlgang eingeschränkt, oft Blasenbrennen. Doch das brachte ich nicht in Verbindung mit der Unverträglichkeit.

Diese stille Körperentzündung wurde behandelt und meine Essgewohnheiten verändert. Dadurch ließen die Beschwerden nach und waren bald geheilt. Vieles ist durch diese Ernährungsumstellung leichter geworden. Ich fühle mich antriebsvoller, kann leichter eine angefangene Arbeit zuende machen.  Bin in vielen Hinsichten besser drauf. 

Vieles kann man durch geregeltes Essen erreichen. Ob es mir so leicht fällt, wie es sich anhört, natürlich nicht. Besonders dann, wenn ich nicht zu Hause bin. Zu Hause ist es dadurch viel leichter, weil ich mir die gesunden Sachen auf den Küchentisch stellen kann und die weniger gesunden in den Tieffrierer verstaue, oder noch besser, nicht mal im Haus habe. “Aus den Augen aus dem Sinn”, pflegte Joanna zu sagen.

Die Entscheidung zum gesunderen Lebensstil fängt im Kopf an, zieht sich bis in den Supermarkt beim Einkauf und hört niemals auf. Jeden Tag habe ich beide Möglichkeiten. Ich kann Nüsse nehmen oder einen Alfajor. Ich kann Bohnen nehmen oder Nudeln. Muss es unbedingt ein gesüsster Saft sein oder geht auch ein Glas Wasser mit Zitrone oder Pfefferminze?

Heute bin ich Gott sehr dankbar, dass er mir die Erkenniss und den Willen gegeben hat eine Veränderung anzustreben. Eine gesunde Ernährung, Sport und Dehnungsübungen und eine positive Einstellung dem Leben gegenüber, haben eine ganzheitliche Auswirkung auf mein Wohlbefinden.

Probiere es mal aus, dir kann nichts Schlimmeres dabei passieren als gesünder und stärker zu werden. Das wünsche ich dir.”

Auch du hast die Möglichkeit, heute zu beginnen!

Nimm dir kurz Zeit, deine Gewohnheiten zu analysieren und stelle dir folgende Fragen:

Falls du Hilfe mit den Antworten dieser Fragen brauchst und ganz besonders mit der Umsetzung gewisser Lebensstilveränderungen, dann melde dich gerne bei mir unter info@joannafriesen.com oder schau dir unsere kostenlosen Ressourcen hier an.

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