Kennst du das Gefühl, wenn sich dein Bauch nach dem Essen unangenehm voll, aufgeblasen oder sogar schmerzhaft anfühlt – obwohl du vielleicht nicht mal so viel gegessen hast? Du bist damit nicht allein!
Blähungen gehören zu den häufigsten Beschwerden im Verdauungssystem und können viele verschiedene Ursachen haben: von bestimmten Lebensmitteln über zu schnelles Essen bis hin zu Stress oder hormonellen Schwankungen.
Die gute Nachricht ist: Du musst nicht gleich zu Medikamenten greifen. Es gibt eine ganze Reihe an einfachen, natürlichen Möglichkeiten, mit denen du deinen Blähbauch in den Griff bekommen kannst – und genau darum geht es in diesem Beitrag.
Ich zeige dir acht erprobte Tipps, die nicht nur helfen können, Blähungen zu reduzieren, sondern auch deine Verdauung insgesamt zu stärken.
Los geht’s – für ein leichteres Bauchgefühl und mehr Wohlbefinden im Alltag!
8 natürliche Wege gegen Blähbauch
1 – Iss nicht zu viel auf einmal (logisch aber oft übersehen)
Wenn du dich überisst, fühlst du dich natürlich automatisch schwerer und voller. Das weißt du wohl auch, aber wie oft vergessen wir’s? Dein Verdauungssystem wird total überfordert. Iss lieber nur soviel, dass du fast satt bist. Wenn du später wieder Hunger bekommst, iss lieber einen kleinen Snack als alles auf einmal.
2 – Meide künstliche Süßstoffe
Künstliche Süßstoffe wie Sorbitol, Xylit, Aspartam und Acesulfam K findest du häufig in Kaugummis, Light-Produkten und zuckerfreien Diät Lebensmitteln. Viele Menschen bekommen davon Blähungen – vielleicht geht es dir genauso. Beobachte dich mal bewusst: Vielleicht helfen dir schon ein paar Tage ohne diese Süßstoffe.
Diese Stoffe wirken sich nämlich negativ auf deine Darmflora aus und bringen sie durcheinander – welches dann die Verdauung stört und somit Blähungen verursachen kann.
3 – Vermeide Wasser während dem Essen
Wasser trinken während dem Essen kann deine Magensäure verdünnen – aber wir brauchen die Magensäure so sauer wie möglich, damit unser Essen gut verdaut wird.
Trink dein Wasser lieber etwa 30 Minuten vor dem Essen, gerne mit etwas Ingwer oder Zitrone – das regt deine Verdauung sogar an. Während dem Essen solltest du möglichst kein Wasser trinken. Nach dem Essen warte idealerweise mindestens eine Stunde, bevor du wieder größere Mengen Flüssigkeit zu dir nimmst.
4 – Schlucke weniger Luft
Sprudelgetränke (mit Gas), Kaugummi oder Strohhalme – all das lässt dich Luftschlucken, die später als Druckgefühl im Bauch spürbar wird. Auch zu schnelles Essen oder Reden während dem Essen kann dazu führen. Beobachte dich mal – und gönn dir ruhiges, bewusstes Essen.
5 – Iss langsamer, bewusster und mit weniger Stress
Wenn du gestresst und schnell isst, kommt dein Verdauungssystem nicht hinterher. Kaue gut, iss in Ruhe und genieße deine Mahlzeit. Stress reduziert deine Verdauungsleistung – kleine Atempausen vor dem Essen helfen, wieder in den Ruhemodus zu kommen.
6 – Pfefferminze nutzen
Pfefferminze (Mentha) wirkt entspannend auf die Magenmuskulatur und kann helfen, Gase im Verdauungstrakt zu lösen. Ingwer übrigens auch.
Du kannst einen frischen Pfefferminztee trinken oder – wenn du magst – einen Tropfen ätherisches Pfefferminzöl in deine Wasserflasche geben.
☝🏼Wichtig: Achte unbedingt darauf, dass das Öl für den Verzehr geeignet ist (z. B. von doTERRA oder einer anderen geprüften Marke in Lebensmittelqualität).
7 – Probiere die Hypopressive Methode
Wusstest du, dass die “Hypopresivos”, wie wir sie kurz nennen, nicht nur für einen flachen Bauch, weniger Rückenschmerzen und bei einer Rektusdiastase helfen? Sondern auch exzellent für deine Verdauung und gegen Blähungen sind?
Falls du diese Methode schon kennst oder bei mir im Fit4Life 2.0 Programm dabei warst, hast du den Kurs zur Hypopressiven Methode in deinem Material. Für mich ist das meine Go-To-Methode, wenn ich z. B. am Wochenende etwas zu schnell oder zu viel gegessen habe.
Ich merke es oft, wenn ich den ganzen Vormittag im Arbeiten war und dann im „Hustle-Modus“ esse – ohne wirklich zur Ruhe zu kommen, dann habe ich sehr leicht Blähungen.
Aber ein paar hypopressive Übungen nach dem Essen helfen dann enorm. Ja, es ist etwas ungewohnt, die Übungen mit vollem Bauch zu machen – normalerweise macht man sie morgens auf nüchternen Magen – aber auch nach dem Essen helfen sie, die Gase abzubauen und sich wieder leichter zu fühlen.
8 – Verdauungsspaziergang
Und zu guter Letzt: Bewegung!
Statt dich direkt nach dem Essen auf die Couch zu werfen, geh ein paar Runden – auf dem Hof, ums Haus oder mach eine kleine Caminata draußen. Schon 10 Minuten lockerer Spaziergang können die Verdauung richtig in Gang bringen – und helfen, dass der Blähbauch gar nicht erst entsteht.
Fazit
Ein Blähbauch ist unangenehm – aber du bist dem nicht hilflos ausgeliefert.
Indem du auf dein Essverhalten, deinen Stresslevel und ein paar einfache Gewohnheiten achtest, kannst du deinem Bauch spürbar Erleichterung verschaffen.
Wenn du all diese Tipps ausprobiert hast und trotzdem regelmäßig unter Blähungen leidest, kann es hilfreich sein, eine mögliche Unverträglichkeit oder eine Verdauungsstörung ärztlich abklären zu lassen.
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