Das Jahr 2024 ist bereits voll in Schwung und bestimmt hast du schon über ein oder das andere Ziel nachgedacht, welche du dir eventuell vornehmen willst.
Weil ich eine Fitness und Ernährungscoach bin, muss ich dir sagen, dass ich mir natürlich sehr wünsche, dass eines deiner Ziele sein würde, mehr Sport zu machen.
Aber immer wieder geht’s uns ja so, dass wir am 1. Tag mit Vollgas loslegen, am 2. Tag setzte der Muskelkater ein und am 3. Tag sind wir uns schon nicht mehr sicher, warum wir uns das Ziel eigentlich gesetzt hatten 😅 (hey ich weiß wovon ich spreche, ich bin sehr oft in derselben Situation gewesen und bin auch jetzt gerade am überlegen und planen, wie ich wieder in meine regelmäßige Sportroutine zurück komme)
Heute will ich dich herausfordern, dir kurz Zeit zu nehmen, um über deine Fitnessziele für dieses Jahr nachzudenken. Willst du stärker werden, weniger Rückenschmerzen haben, Gewicht abnehmen oder mehr Energie gewinnen?
Vielleicht denkst du jetzt aber schon gleich: “Ich habe so drock und alle Hände voll zu tun mit Arbeit, Familie, Haushalt usw, da bleibt keine Zeit für Sport.” Da versteh ich dich auch total, denn es ist wirklich eine Herausforderung, sich einmal zurückzuziehen und uns um unser eigenes Wohlbefinden zu kümmern.
Aber wollen wir nicht vergessen, dass es hier darum geht, am Tempel des Heiligen Geistes, unseren Körper, den Gott uns anvertraut hat, zu arbeiten, zu schrauben und zu putzen. Wir haben nur diesen einen Tempel, also lass uns diesen pflegen.
Dazu sind frische Fitnessziele und ein gesünderer Lebensstil nicht schlecht.
Aber wie kannst du anfangen?
Hier sind drei praktische Tipps, um dich auf deinem Weg zu unterstützen:
1. Setze realistische Ziele: Starte mit kleinen, erreichbaren Zielen. Jeder Schritt zählt! Wenn du dir vorgenommen hast, deine erste Caminata zu machen, fange mit 10 Minuten an. Ende der Woche oder in zwei Wochen schaffst du 20 Minuten!
Nehme beim Krafttraining anfangs leichte Gewichte und arbeite dich rauf. Schau dir deinen Kalender an, wann und wie oft kannst du dir deinen Sport einplanen? Denk dran, jede kleine Bewegung zählt!
2. Finde Spaß an der Bewegung: Wähle Aktivitäten, die dir Freude bereiten. Das hält dich länger motiviert.
Ich bin kein großer Freund des Joggens, also ist es nicht eine Sportart, die ich mir vornehmen werde, 5 mal die Woche zu machen. Krafttraining ist eher mein Ding. Versteh mich aber nicht falsch, keine Sportart wird immer gut gehen und wir können auch nicht erwarten, dass wir immer motiviert sein werden. Manchmal müssen wir einfach dran, auch ohne Motivation. Du musst nicht machen, was dein Nachbar macht, aber suche dir eine Aktivität, an der du (wenn auch nicht jetzt gleich, aber mit der Zeit) Freude findest.
3. Übergib deine Ziele an Gott: Gott ist nicht nur an deiner Bibellese und Gebet interessiert. Nein, auch an deinem Sport! Hier kommt es wieder zurück auf den Tempel Gottes.
Glaube daran, dass Gott dich in deinen Bemühungen unterstützt, denn das möchte er gerne. Er will dir helfen, Stärke und Ausdauer, sowohl körperlich als auch geistig zu entwickeln. Frage ihn um Weisheit, die richtigen Ziele zu setzen und denke auch daran, dass Gottes Tempo manchmal auch anders ist als unseres. So wenn du dann schon nach den schweren Gewichten greifst oder noch eine weitere Runde schwimmen möchtest und es doch zu schwer wird, frustriere nicht, alles Gute braucht Zeit.
Ich wünsche mir, dass wir zusammen motiviert und voller Energie in dieses Jahr gehen und es zu einem Jahr positiver Veränderungen wird!
Liebe Grüße,
deine Joanna